Hanseaten - Von stolzen Bürgern und schönen Legenden
1.
4.48
Hanseaten - Von stolzen Bürgern und schönen Legenden
Zustand: |
sehr gut |
Verlag: |
Siedler |
Jahr: |
1999 |
Bindung: |
Gebunden |
Seiten: |
459 Seiten |
Auflage: |
1. Auflage |
ISBN: |
3886806618 |
Anmerkungen: |
leichte Gebrauchsspuren |
Größe: |
8vo - over 7¾ |
Schlüsselwörter: |
Geschichte Heimatkunde |
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| Was ein Hanseat ist, diese Frage glaubt am besten der beantworten zu können, der sich mit einem gewissen Stolz selbst dazu zählt. Glorreiche Mythen ranken sich um Handel, Geschäftsgebaren und die "steifen" Sitten der in Wind und Wetter herangereiften Menschen - standfest, zuverlässig und fair, geradlinig und pragmatisch, tolerant und mit einem Gespür für Moral. Herausragende Hanseaten gab es viele: Der legendäre Bremer Bürgermeister Johann Smidt etwa, der Lübecker Thomas Mann oder der Hamburger Helmut Schmidt lassen den Begriff sogar zu einer Art Adelsprädikat werden. Matthias Wegner, Hanseat von Geburt und aus Sympathie, geht dem Phänomen mit kritischer Neugierde auf den Grund. Welche Menschen haben das Bild vom Hanseaten geprägt? Waren es die "königlichen" Kaufleute, die oft gescholtenen "Pfeffersäcke", die Reeder oder die Politiker? Was unterschied die Stadtrepubliken Hamburg, Bremen und Lübeck von den anderen Städten der alten Hanse von Rostock ber Wismar bis Greifswald? Gibt es überhaupt eine in Lebensform, Kultur und Architektur typische hanseatische Welt? Und wie weit trägt die Toleranz? Wegner entfaltet eine Geschichte von großen Leistungen und herben Rückschlägen, von Ruhm und Ehre, aber auch von Schmach und Niederlage. Er erzählt von Seeräubern und geschäftiger Handelslust, von Dichtern und Bankiers, von Bürgerstolz und Weltgewandtheit, von schrecklichen Taten und schönen Legenden.
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