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Hans Falllada - Sein großes kleines Leben

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Hans Falllada - Sein großes kleines Leben
Zustand: sehr gut
Umschlagzustand: sehr gut
Verlag: Claassen
Land: Deutschland
Verlagsort: Hildesheim
Jahr: 1981
Bindung: Gebundene Ausgabe
Seiten: 420 Seiten
Auflage: 1. Auflage
ISBN: 354600048X
Anmerkungen: leichte Gebrauchsspuren
Größe: 8vo - over 7¾" - 9¾" tall
Schlüsselwörter: Belletristik / Lyrik, Dramatik, Essays
 
Nach dem Erscheinen seiner erfolgreichen Biographie "Hans Fallada. Sein großes kleines Leben", erklärte Werner Liersch, bis auf ein, zwei Essays sei das Thema für ihn abgeschlossen. Hier sind die Essays und was aus der Absicht wurde. Der Kenner hat unbekannte Fallada-Kapitel aufgeschrieben. Der Büchersammler Fallada trug eine der größten Schriftstellerbibliotheken Deutschlands zusammen und vertat sie nach 1945. In dieser Zeit der Plagen, plagte ihn der Naziautor Riemkasten, ihn von einem Verbrechen freizusprechen. Der Literaturkritiker Fallada schrieb vor 1933 zahlreiche Rezensionen mit Selbstauskünften, die man an keiner anderen Stelle findet. Der Photographierte auf einem überraschend aufgetauchten Bild aus dem Jahre 1911 erweist sich als der Gymnasiast Rudolf Ditzen, der bald eine Tötung begehen wird. Liersch erzählt auch seine eigene Fallada-Geschichte. Sie beginnt mit einer Faltboottour vor Falladas Haustür, umfaßt Begegnungen mit Anna Ditzen und Falladas "Negermeyer", der mit einem Panzerschrank die Berliner Sektorengrenze passiert haben will, aber auch, daß der Biograph als Vorsitzender der mecklenburgischen Hans-Fallada-Gesellschaft in ein Umfeld geriet, das sich der Aufarbeitung von Stasiaktivitäten, die auch den Umgang mit dem Dichter - Der Mißbrauchte - betrafen, bis heute verweigerte. Der Falladabiograph berichtet zum erstenmal ausführlich über die Affäre.

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Sat Jun 14 08:24:07 CEST 2025