Zustand: |
gut |
Verlag: |
Westdeutscher Verlag |
Land: |
Deutschland |
Verlagsort: |
Opladen |
Jahr: |
1997 |
Bindung: |
Broschiert |
Seiten: |
284 Seiten |
Auflage: |
1. Auflage |
ISBN: |
3531129368 |
Anmerkungen: |
Bleistiftanstreichungen, minimale Gebrauchsspuren |
Größe: |
8vo - over 7¾" - 9¾" tall |
Schlüsselwörter: |
Politik, Gesellschaft, Arbeit / Soziologie |
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| Inhalt:Wie die Sozialwissenschaften Institutionenwandel begreifen - Brennpunkte des Institutionenwandels - Über die Entwicklung der Institutionen in Deutschland. Mit Beiträgen von Gerhard Göhler, M. Rainer Lepsius, Claus Offe, Karl-Siegbert Rehberg, Herfried Münkler, Beate Kohler-Koch, Krisztina Mänicke-Gyõngyõsi, Erhard Stölting, Rainer Tetzlaff, Peter Steinbach, Hans-Dieter Klingemann, Dieter Fuchs.Unsere Zeit ist in besonderem Maße durch Institutionenwandel geprägt. Im Blickpunkt stehen die vielfältigen und häufig schwer durchschaubaren Prozesse des Institutionenwandels in Mittel- und Osteuropa. Aber Institutionenwandel findet nicht nur dort statt, wo es besonders augenfällig ist. Auch die europäische Integration bringt fundamentale institutionelle Veränderungen, deren Richtung und Ausmaß nicht leicht abzuschätzen sind; dasselbe gilt für die Dritte Welt und nicht zuletzt auch für internationale institutionelle Arrangements wie etwa die Vereinten Nationen. So sehen wir uns mit einer Vielfalt von heterogenen Prozessen konfrontiert, die in ihrer Variationsbreite von revolutionären Brüchen bis hin zu den nahezu unmerklichen, aber nicht minder gravierenden Veränderungen eines "schleichenden Institutionenwandels" reichen. Der Band gibt Aufschluß über Ursachen, Verlauf und Entwicklungstendenzen dieser Vorgänge und antwortet auf folgende Fragen: Welches sind die entscheidenden Faktoren in den unterschiedlichen Formen des Institutionenwandels? Gibt es vergleichbare Muster, vielleicht sogar Gemeinsamkeiten, und wie ist es jeweils mit den Kontinuitäten im Wandel bestellt? Die Beiträge machen in vergleichender Perspektive deutlich, welche Formen des Institutionenwandels unsere Gesellschaften am Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnen und wie die Sozialwissenschaften sie begreifen.Dr. Gerhard Göhler ist Professor für Politische Theorie am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.